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Skalensystem zur Erfassung des Umweltbewusstseins (SEU3)

  • Author: Schahn, J.
  • In ZIS since: 1999
  • DOI: https://doi.org/10.6102/zis167
  • Abstract: The Scale System for Environmental Consciousness (SEU) is based on the Ecology Scale by Maloney and Ward (1973). The scale can be used to collect the concepts of environment-related attitudes, envi ... moreronment-relevant behavioural readiness and self-reported behaviours. In addition, seven different content areas that are important for environmental protection (e.g. use of transport, saving energy or water, etc.) can be recorded without being confused with the three theoretical concepts mentioned above. less
  • Language Documentation: deutsch
  • Language Items: German
  • Number of Items: 90
  • Reliability: Cronbachs Alpha = .56 bis .97; Retest-Reliabilität = .70 bis .90
  • Validity: Hinweise auf die Kriteriumsvalidität
  • Construct: Umweltbewusstsein
  • Catchwords: Ecology, Einstellung, Umweltschutz, Verantwortung | ecology, attitude, environmental protection, responsibility
  • Item(s) used in Representative Survey: nein
  • Status of Development: validiert
    • Instruktion

      Liebe Versuchsteilnehmerin, lieber Versuchsteilnehmer, zunächst vielen Dank für Ihr Engagement, den Fragebogen zu bearbeiten. Sie können die Fragen in aller Ruhe beantworten. Uns interessiert Ihre Meinung zu den vorgegebenen Aussagen, die Sie durch Ankreuzen auf einer Skala von 1 bis 7 kenntlich machen können. Richtige oder falsche Antworten gibt es dabei nicht. Hierzu ein Beispiel:

       

       

      trifft überhaupt nicht zu

       

       

       

       

       

      trifft völlig zu

      In den Innenstädten sollte es mehr Fußgängerzonen geben.

      1

      2

      3

      4

      5

      6

      7

                                 

       

      Wenn Sie völlig dieser Meinung sind, dann kreuzen Sie bitte auf der darunter stehenden Skala die „7“ (trifft völlig zu) an. Vertreten Sie jedoch genau den entgegengesetzten Standpunkt, sollten Sie die „1“ (trifft überhaupt nicht zu) ankreuzen. Mit den Ziffern dazwischen können Sie Ihre Meinung jeweils abstufen, zum Beispiel die „4“ ankreuzen, wenn Sie unentschieden, also weder dafür noch dagegen sind. Die „5“ etwa ist anzukreuzen, wenn Sie etwas mehr für als gegen die Aussage sind, usw.

      Bei anderen Teilen dieses Fragebogens werden auch alternative Antwortvarianten vorgegeben. So geht es z. B. bei der folgenden Aussage um Ihr Verhalten:

       

       

      sehr selten

       

       

       

       

       

      sehr häufig

      Ich lese beim Frühstück eine Tageszeitung.

      1

      2

      3

      4

      5

      6

      7

                           

       

      Hier würde das Ankreuzen der „1“ also bedeuten, dass Sie sehr selten beim Frühstück Zeitung lesen, das Ankreuzen der „7“ hingegen, dass Sie es sehr oft tun. Die „4“ sollten Sie in diesem Beispiel dann ankreuzen, wenn Sie genauso oft mit wie ohne Zeitungslektüre frühstücken. Ihre Wahl sollte auf die „2“ fallen, wenn sie manchmal, aber recht selten beim Frühstück Zeitung lesen usw. Haben Sie das beschriebene Verhalten noch nie ausgeführt, kreuzen Sie bitte dennoch die „1“ (sehr selten) an. Ebenso markieren Sie bitte die „7“ (sehr häufig), wenn Sie etwas immer tun (hier also immer beim Frühstück Zeitung lesen).

      Sollten Sie einmal die falsche Zahl angekreuzt haben, ist das nicht weiter schlimm: streichen Sie dann die falsche Ziffer deutlich durch und kreuzen anschließend die richtige an. Es gibt übrigens keine richtigen oder falschen Antworten. Für uns sind alle Antworten interessant, die für Sie zutreffen und Ihre ehrliche Meinung widerspiegeln über die angesprochenen Sachverhalte.

      Sie werden bemerken, dass bei einigen Fragen das Wort weiterhin in Klammern steht, z. B. Ich werde mich in Zukunft (weiterhin) bevorzugt von Lebensmitteln ohne Konservierungsstoffe und andere Zusätze ernähren. Diese Formulierung wurde gewählt, damit die Frage sowohl für Personen beantwortbar ist, die bisher schon so gehandelt haben, als auch für jene, die es erst zukünftig so machen wollen. Manche Fragen oder Formulierungen werden auch nicht immer ganz auf Sie zutreffen, weil es schwierig ist, allen Personen gerecht zu werden (z. B. Fragen, die sich auf das Autofahren oder die Wohnsituation beziehen). Versuchen Sie bitte dennoch, auch solche Fragen zu beantworten, indem Sie sich in die genannte Lage hineinversetzen und sie aus dieser Sichtweise heraus beantworten. Bitte lassen Sie sich dadurch nicht irritieren, dass sich manche Fragen vielleicht ähneln. Trotzdem ist es wichtig für uns, dass Sie alle Fragen beantworten; wir wollen Sie damit weder ärgern noch prüfen.

       

      Items

      Die 84 Items der Globalskala werden nach 7 Inhaltsbereichen geordnet aufgeführt. Die Items für jeden Inhaltsbereich sind weiterhin nach ihrer Zugehörigkeit zu jeweils einem von drei Konzeptbereichen klassifiziert, d.h. danach, ob sie Einstellungen (E), Selbstberichtetes Verhalten (SV) oder Verhaltensbereitschaften (VB) erfassen.

      Zu jedem Item wird ferner die eventuelle Zugehörigkeit zu einer oder mehreren der folgenden vier Kurzskalen angegeben:

      -       UGK-K = Umwelt-Global-Kurzskala Kriterium

      -       UGK-R = Umwelt-Global-Kurzskala Reliabilität

      -       UGK-T = Umwelt-Global-Kurzskala Trennschärfe

      -       UGK-V = Umwelt-Global-Kurzskala Validität

      Items mit negativer Schlüsselrichtung (-) müssen für die Auswertung umgepolt werden.


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Energiesparen (IES)

      Polung

      Kurz-skala

      Konzept

      E-1

      Ich finde es anerkennenswert, wenn andere Leute in ihrem Haushalt Energie einsparen.

      +

      UGK-T

      E

      E-2

      Ich finde es wichtig, dass die Energiesparmöglichkeiten durch Wärmedämmung und Isolierverglasung genutzt werden.

      +

      UGK-V

      E

      E-3

      Meiner Auffassung nach ist es günstiger, im Winter zum Lüften das Fenster ständig gekippt zu halten, als es kurze Zeit ganz zu öffnen.

      -

       

      E

      E-4

      Ich halte es für nicht zumutbar, von den Leuten zu verlangen, ihren Strom- oder Gasverbrauch regelmäßig zu kontrollieren, um Energie zu sparen.

      -

      UGK-K,  UGK-R

      E

      SV-1

      Um Strom zu sparen, benutze ich verbrauchsarme Geräte und/oder Energiesparlampen.

      -

       

      SV

      SV-2

      Beim Kochen benutze ich einen Deckel für Topf oder Pfanne, damit nicht unnötig Energie verlorengeht.

       

      UGK-T

      SV

      SV-3

      Wenn es in der Wohnung etwas kühler ist, drehe ich die Heizung auf oder verwende einen Heizlüfter, statt mich wärmer anzuziehen.

      -

      UGK-V

      SV

      SV-4

      Ich verzichte auf Elektrogeräte wie Büchsenöffner, Elektromesser, Entsafter etc., auch wenn das mehr Handarbeit mit sich bringt.

      +

      UGK-K, UGK-R

      SV

      VB-1

      Ich werde zukünftig (weiterhin) Fugen an Fenstern und Türen abdichten.

      +

       

      VB

      VB-2

      Ich bin bereit, in Zukunft (weiterhin) normal verschmutzte Kochwäsche nur bei 60 Grad zu waschen.

      +

      UGK-K

      VB

      VB-3

      Bei der Anschaffung neuer Haushaltsgeräte bin ich in Zukunft (weiterhin) bereit, vorrangig auf einen niedrigen Energieverbrauch zu achten.

      +

       

      VB

      VB-4

      Ich werde in Zukunft (weiterhin) darauf achten, dass ich meine Wohnung nicht überheize.

      +

      UGK-R, UGK-T, UGK-V

      VB

       


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Gesellschaftliches Engagement (IGE)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      E-1

      Es ist erfreulich, wenn eine Umweltschutzorganisation mit ihren Aktionen Erfolg hat.

      +

      UGK-T, UGK-V

      E

      E-2

      Eine Unterschriftensammlung gegen den Bau eines umweltschädigenden Großprojektes sollte man dadurch unterstützen, dass man im Freundes- und Bekanntenkreis dafür wirbt.

      +

      UGK-K

      E

      E-3

      Mir sind Aktionen von manchen Umweltschutzorganisationen wie z.B. Greenpeace zu extrem, ich finde sie beinahe schon illegal.

      -

      UGK-R

      E

      E-4

      Es sollte gesetzlich geregelt werden, dass der Umweltschutz über privatwirtschaftlichen Interessen steht.

      +

       

      E

      SV-1

      Ich nehme an Protestaktionen oder Demonstrationen für den Umweltschutz teil.

      +

       

      SV

      SV-2

      Ich besorge mir Bücher, Faltblätter, Informationsschriften oder andere Materialien, die sich mit Umweltproblemen befassen.

      +

      UGK-R, UGK-T

      SV

      SV-3

      Ich beteilige mich an Aktionen von Umweltschutzorganisationen wie z.B. Nistkästen oder Krötenzäune aufstellen, bei Säuberungsaktionen mitmachen etc.

      +

       

      SV

      SV-4

      Ich bin aktiv in einer Umweltschutzorganisation tätig.

      +

      UGK-K, UGK-V

      SV

      VB-1

      Aufgrund der vielen Umweltprobleme werde ich mich in Zukunft (weiterhin) an Aktionen für Umwelt- und Naturschutz beteiligen.

      +

      UGK-K, UGK-V

      VB

      VB-2

      Wenn in meinem Wohnort eine Bürgerinitiative zur Erhaltung der Umwelt (z.B. Grünflächen, Bäume, Flussauen) gegründet würde, wäre ich bereit, dort mitzuarbeiten.

      +

      UGK-T

      VB

      VB-3

      Ich werde (weiterhin) nicht persönlich gegen möglicherweise gefährliche technische Großprojekte demonstrieren.

      -

       

      VB

      VB-4

      Ich wäre prinzipiell bereit, in der Fußgängerzone mit einer Sammelbüchse Geld für die Arbeit von Umweltschutzorganisationen zu sammeln.

      +

      UGK-R

      VB


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Mülltrennung und Recycling (IMR)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      E-1

      Ich begrüße die Tatsache, dass immer mehr Städte und Gemeinden die wiederverwertbaren Stoffe (Glas, Papier, Kompost, Verpackungen) im Hausmüll in mehrere Kategorien trennen, statt nur zwischen Wertstoffen (Grüner Punkt) und Restmüll zu unterscheiden.

      +

      UGK-T, UGK-V

      E

      E-2

      Wenn man einen eigenen Garten hat, sollte es eigentlich selbstverständlich sein, alle geeigneten Stoffe aus dem Hausmüll auszusortieren und selbst zu kompostieren.

      +

       

      E

      E-3

      Intakte Kleidung, die man nicht mehr tragen möchte, sollte man in einem Second-Hand-Shop verkaufen, verschenken oder in die Kleidersammlung geben, anstatt sie in den Mülleimer zu werfen.

      +

       

      E

      E-4

      Ich sehe nicht ein, warum ich manche Abfälle selber zu Sammelstellen bringen sollte.

      -

      UGK-K, UGK-R

      E

      SV-1

      Wenn ich Abfälle wie Leuchtstoffröhren, Altöl, Reste von Lacken, Klebstoffen, Pflanzenschutzmitteln oder Heimwerkerchemikalien habe, gebe ich sie in eine Sondermüllsammlung.

      +

      UGK-V

      SV

      SV-2

      Ich achte nicht so genau darauf, welche Abfälle in welche Tonne gehören.

      -

       

      SV

      SV-3

      Für Parties und Gartenfeste verwende ich das praktische Einweggeschirr aus Pappe oder Plastik.

      -

      UGK-K, UGK-R, UGK-T

      SV

      SV-4

      Ich kaufe lieber mehrmals kurzlebige Güter statt Markenprodukte; sie gehen zwar schneller kaputt, aber sie sind billiger, und ich habe öfter mal was Neues.

      -

       

      SV

      VB-1

      Wenn ich einen Garten hätte, würde ich einen Komposthaufen anlegen.

      +

       

      VB

      VB-2

      Ich werde (weiterhin) gebrauchte Plastiktüten, Schachteln, leere Schraubgläser (z.B. von Marmelade, Obst, Mayonnaise) etc. im Haushalt möglichst oft wiederverwenden.

      +

      UGK-T

      VB

      VB-3

      Ich werde alte Batterien (weiterhin) niemals in den Hausmüll geben, sondern getrennt als Sondermüll entsorgen.

      +

       

      VB

      VB-4

      Ich bin (weiterhin) bereit, Wertstoffmüll wie Joghurtbecher, Konservendosen etc. nur ganz entleert in die Wertmülltonne bzw. den Gelben Sack zu werfen.

      +

      UGK-K, UGK-R, UGK-V

      VB

       


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Sport und Freizeit (ISF)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      E-1

      Ich bin gegen neue Sport- und Freizeitanlagen, die Landschafts- und Naturverbrauch verursachen (z.B. Tennis-, Golf- und Campingplätze, Skipisten oder Sportstadien).

      +

      UGK-K

      E

      E-2

      Sportarten wie z.B. Drachen- und Gleitschirmfliegen, Bergsteigen oder Rennsport mit Autos und Motorrädern lehne ich ab.

      +

      UGK-R

      E

      E-3

      Ich finde, wir haben mittlerweile genug Sportplätze, Freizeitzentren, Campingplätze und ähnliche Anlagen.

      +

       

      E

      E-4

      Ich finde, dass Seil- und Gondelbahnen die Natur verschandeln und verurteile deren Benutzung.

      +

      UGK-T, UGK-V

      E

      SV-1

      Ich betreibe alpinen Skilauf (Abfahrtslauf).

      -

      UGK-R, UGK-V

      SV

      SV-2

      In meiner Freizeit benutze ich das Auto, z.B. für Ausflüge, Kurzurlaube, Besuche oder Fahrten zu Freizeitaktivitäten.

      -

      UGK-K

      SV

      SV-3

      Wenn ich draußen Sport treibe (z.B. Wandern, Joggen, Reiten, Ski fahren, Fahrrad fahren/Mountainbiking), bleibe ich auf markierten Wegen bzw. Pisten.

      +

      UGK-T

      SV

      SV-4

      Im Urlaub fliege ich gerne in ferne Länder.

      -

       

      SV

      VB-1

      Ich bin bereit, in Zukunft (weiterhin) auf Wintersport in den Alpen zu verzichten, damit die Zerstörung durch Liftanlagen, Hotel- und Straßenbauten nicht weiter fortschreitet.

      +

      UGK-R, UGK-V

      VB

      VB-2

      Ich bin (weiterhin) bereit, meine Urlaubsgewohnheiten mehr in Einklang mit dem Umweltschutz zu bringen (z.B. Verzicht auf Fernflugreisen, sanfter Tourismus).

      +

      UGK-K

      VB

      VB-3

      Ich werde in Zukunft (weiterhin) auf Wassersport wie Schwimmen, Surfen, Segeln oder Angeln in solchen Gewässern verzichten, wo die Natur dadurch belastet wird.

      +

      UGK-T

      VB

      VB-4

      Ich bin entschlossen, in Zukunft (weiterhin) keine Seil- oder Gondelbahn zu benutzen, da sie eine Umweltbelastung und ‑zerstörung darstellen.

      +

       

      VB

       


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Umweltbewusstsein Einkaufen (IUE)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      E-1

      Meiner Meinung nach stehen noch viel zu viele umweltschädliche Produkte in den Regalen der Geschäfte.

      +

       

      E

      E-2

      Ich bin dafür, dass man keine Waren kauft, die aufwendig oder gar mehrfach verpackt sind.

      +

      UGK-T

      E

      E-3

      Energieintensive oder weit transportierte Produkte sollte man möglichst nicht kaufen.

      +

      UGK-K, UGK-V

      E

      E-4

      Wenn man in Second-Hand-Shops einkauft, schont man die Umwelt und entlastet seinen Geldbeutel.

      +

      UGK-R

      E

      SV-1

      Ich kaufe Getränke in Dosen.

      -

      UGK-T, UGK-V

      SV

      SV-2

      Ich habe mich informiert, welche Wasch- und Reinigungsmittel wirklich umweltverträglich sind und kaufe bevorzugt diese Produkte.

      +

       

      SV

      SV-3

      Ich kaufe bei Produkten wie Toilettenpapier, Schreibblöcken, Briefumschlägen oder ähnlichem  solche, die aus 100% Altpapier hergestellt sind.

      +

      UGK-K, UGK-R

      SV

      SV-4

      Ich kaufe Getränke wie Bier, Sprudel und Fruchtsäfte in Pfandflaschen.

      +

       

      SV

      VB-1

      Ich werde mir zukünftig (weiterhin) nur Möbel aus einheimischen Hölzern kaufen.

      +

       

      VB

      VB-2

      Ich werde in Zukunft beim Einkaufen (weiterhin) gezielt nach umweltfreundlichen Artikeln fragen und darum bitten, dass das Sortiment entsprechend verändert wird.

      +

      UGK-V

      VB

      VB-3

      Ich bin (weiterhin) bereit, für wirklich umweltfreundliche Produkte etwas mehr zu zahlen als für herkömmliche Artikel.

      +

      UGK-K, UGK-R

      VB

      VB-4

      Ich werde mir zukünftig (weiterhin) beim Einkaufen überlegen, ob ein Produkt die Umwelt in irgendeiner Weise schädigen könnte, und in diesem Falle darauf verzichten.

      +

      UGK-T

      VB

       


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Umweltschonender Verkehr (IUV)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      E-1

      Beim Autokauf sollte man in erster Linie auf einen geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige Abgaswerte sowie umweltgerechte Herstellung und Entsorgung achten.

      +

      UGK-V

      E

      E-2

      Ich bin enttäuscht darüber, wie wenig Geld für den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und von Radwegen im Vergleich zum Straßenbau ausgegeben wird.

      +

      UGK-K

      E

      E-3

      Ich bin dafür, in den Innenstädten und Naherholungsgebieten grundsätzlich den Autoverkehr einzuschränken, wenn dafür gute Nahverkehrslinien und Radwegnetze geschaffen werden.

      +

      UGK-R, UGK-T

      E

      E-4

      Ich halte einen autofreien Sonntag für begrüßenswert.

      +

       

      E

      SV-1

      Denken Sie nun bitte an denjenigen Weg, den Sie am häufigsten zurücklegen, z.B. zur Arbeits- oder Ausbildungsstelle, zum Einkaufen, für Besuche etc. Welches der unten aufgeführten Verkehrsmittel benutzen Sie dabei überwiegend? Kreuzen Sie die zutreffende Antwort an (bitte nur ein Verkehrsmittel!).

      Antwortalternativen, in Klammern die analogen Stufen der Antwortskala:

      -       Einen LKW oder Lieferwagen [codiert mit 1]

      -       Einen PKW [codiert mit 2]

      -       Ein Motorrad oder ein Moped [codiert mit 3]

      -       Ich beteilige mich an einer Fahrgemeinschaft [codiert mit 4]

      -       Die öffentlichen Nahverkehrsmittel (z.B. Busse, Bahnen)

      -       [codiert mit 5]

      -       Das Fahrrad [codiert mit 6]

      -       - Ich gehe zu Fuß [codiert mit 7].

      +

      UGK-K, UGK-R, UGK-V

      SV

      SV-2

      Wenn ich die Möglichkeit dazu habe, fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem Auto.

      +

       

      SV

      SV-3

      Beim Autofahren gestalte ich meinen Fahrstil so, dass ich möglichst wenig Benzin verbrauche.

      +

       

      SV

      SV-4

      Bei kürzeren Wegen (bis zu 2 km) lasse ich das Auto stehen und fahre mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß.

      +

      UGK-T

      SV

      VB-1

      Auch wenn die öffentlichen Nahverkehrsmittel besser und billiger als das Autofahren wären, würde ich das Auto bevorzugen.

      -

       

      VB

      VB-2

      Wenn ich weiß, dass ich noch lange vor einer roten Ampel, Baustelle oder Bahnschranke warten muss, werde ich (weiterhin) den Motor abschalten.

      +

       

      VB

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Umweltschonender Verkehr (IUV)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      VB-3

      Wenn ich mit einem Kraftfahrzeug unterwegs bin, werde ich in Zukunft (weiterhin) bei längeren Stops an Ampeln und bei Staus den Motor abstellen.

      +

       

      VB

      VB-4

      Ich werde in Zukunft (weiterhin) das Auto stehenlassen, wenn ich stattdessen Busse, Bahnen oder das Fahrrad benutzen kann.

      +

      UGK-K,

      UGK-R,

      UGK-T,

      UGK-V

      VB

       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Wassersparen (IWS)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      E-1

      Es ist nicht tragbar, dass noch immer in so vielen Haushalten wertvolles Trinkwasser durch Toilettenspülungen ohne Regulierungsmöglichkeit vergeudet wird.

      +

       

      E

      E-2

      Man sollte aus Sorge um die Gewässer lieber weniger scharfe Putzmittel verwenden und zusätzliche Mühe beim Putzen in Kauf nehmen.

      +

      UGK-T, UGK-R, UGK-V

      E

      E-3

      Es ist erschreckend, wie viel kostbares Trinkwasser im Sommer für die Rasenbewässerung verbraucht wird.

      +

       

      E

      E-4

      Ich denke, dass man jetzt mehr tun sollte, damit wir auch zukünftig ausreichend sauberes, gesundes Trinkwasser haben.

      +

      UGK-K

      E

      SV-1

      Ich wasche mein Auto vor der Haustür anstatt in der Waschanlage oder an Waschplätzen von Tankstellen.

      -

      UGK-V

      SV

      SV-2

      Beim Waschen nehme ich mehr Waschmittel als auf der Packung angegeben ist, um sicherzugehen, dass auch alles wirklich sauber wird.

      -

      UGK-K, UGK-R

      SV

      SV-3

      Ich benutze Wasch- und Reinigungsmittel sparsam.

      +

       

      SV

      SV-4

      Ich spüle das Geschirr unter laufendem Warmwasser.

      -

      UGK-T

      SV

      VB-1

      Ich wäre keinesfalls bereit, mehr Geld für mein Trinkwasser zu bezahlen, auch wenn mit dem Mehrerlös Maßnahmen gegen die zunehmende Trinkwasserverschmutzung finanziert werden könnten.

      -

      UGK-K

      VB

      VB-2

      Ich bin entschlossen, meine Wasch- bzw. Geschirrspülmaschine (weiterhin) nur voll beladen in Betrieb zu nehmen, um nicht unnötig Trinkwasser zu verbrauchen.

      +

      UGK-R

      VB


       

      Nr.

      Items - Inhaltsbereich Wassersparen (IWS)

      Polung

      Sub-skala

      Konzept

      VB-3

      Für normale Verschmutzungen im Haushalt werde ich zukünftig (weiterhin) nur umweltschonende Hausmittel wie Neutralreiniger, Essig(reiniger), Spiritus und Schmierseife verwenden.

      +

       

      VB

      VB-4

      Ich bin dazu entschlossen, in Zukunft (weiterhin) in meinem Haushalt möglichst wenig Wasser zu verbrauchen.

      +

      UGK-T, UGK-V

      VB

       

      Nr.

      Items - Eisbrecher-Items (werden am Anfang des SEU vorgegeben, jedoch nicht ausgewertet)

      1

      Lange Gardinen oder Vorhänge vor Heizkörpern sollten vermieden werden, da sie die Wärme zwischen Vorhang und Wand einsperren.

      2

      Ich stelle warme Speisen und Getränke zum Abkühlen in den Kühlschrank.

      3

      Wenn ich renovieren muss, werde ich (weiterhin) Tapeten aus Altpapier und umweltfreundliche Wandfarbe kaufen.

      4

      In der Verkehrspolitik sollten die Bedürfnisse der Radfahrer/innen und Fußgänger/innen im Vordergrund stehen.

      5

      Ich wäre bereit, im Garten eine Regenwassertonne aufzustellen und Regenwasser zum Gießen zu verwenden.

      6

      Ich kaufe keine Einmalartikel wie Papierservietten, Küchentücher, Spültücher etc., sondern verwende waschbare Stoffservietten.

       

      Antwortvorgaben

      7-stufige Ratingskalen. Bei den  Items zum selbstberichteten Verhalten (SV) sind die Pole mit "sehr selten" - "sehr häufig" gekennzeichnet, bei den übrigen mit "trifft überhaupt nicht zu" -  "trifft völlig zu".

       

      Auswertungshinweise

      Das "Skalensystem zur Erfassung des Umweltbewusstseins" (SEU, frühere Versionen s. Schahn & Holzer, 1990; Schahn, 1996) wurde hinsichtlich des Itempools und in Bezug auf die erfassten Dimensionen überarbeitet und in mehreren Untersuchungen evaluiert; der Konstruktionsansatz basierte auf der klassischen Testtheorie. Das überarbeitete SEU behält das bewährte facettentheoretische Konzept der Vorgängerversionen mit einer konzeptuellen und einer inhaltlichen Ebene bei, jedoch wurden die erfassten Dimensionen aufgrund früherer Befunde verändert. Ferner wurden eine Globalskala sowie vier verschiedene, ebenfalls eindimensionale Kurzversionen der Globalskala konstruiert und einer Qualitätsprüfung unterzogen.

      Zur Auswertung werden zunächst die in der Itemliste mit dem Zusatz "(-) = negative Schlüsselrichtung" versehenen Items umgepolt. Die Items werden dann zur Berechnung des Skalenwerts je Skala gemittelt, so dass die mögliche Variationsbreite der Einzelitems von 1 bis 7 erhalten bleibt.

      Die Evaluationsergebnisse sprechen für eine gute Qualität der Skalen und dokumentieren ihre Brauchbarkeit für Forschungszwecke. Die besten Werte erreichte die auf Basis der Übereinstimmung zwischen Selbst- und Fremdbeurteilung konstruierte, aus 21 Items bestehende Globalskala UGKV. Das SEU-3 ist damit ein für Forschungszwecke und Gruppenvergleiche sehr gut geeignetes Instrument. Für Einzelfalldiagnostik fehlen jedoch einerseits Normwerte, andererseits wären noch bessere Reliabilitätswerte wünschenswert. Im Bereich Umweltbewusstsein und Umweltverhalten dürfte jedoch die Einzelfalldiagnostik kaum eine Rolle spielen.

       

    Das Skalensystem zur Erfassung des Umweltbewusstseins (SEU) lehnt sich an die Ecology Scale von Maloney und Ward (1973) an. Sie wurde durch Amelang, Tepe, Vagt und Wendt (1976, 1977) an deutsche Verhältnisse angepasst, nimmt jedoch im Vergleich dazu einige Veränderungen und wesentliche Erweiterungen vor. Mit den zur Version 3 (SEU-3) gehörenden Skalen können die Konzepte umweltbezogene Einstellungen, umweltrelevante Verhaltensbereitschaften sowie selbstberichtete Verhaltensweisen erhoben werden. Darüberhinaus  - und hier liegt der wesentliche Vorteil des SEU-3 gegenüber vergleichbaren Skalen - können gleichzeitig sieben verschiedene, für den Umweltschutz wichtige Inhaltsbereiche (z.B. Verkehrsmittelnutzung, Sparen von Energie oder Wasser) ohne Konfundierung mit den vorgenannten drei theoretischen Konzepten erfasst werden (facettentheoretischer Ansatz): alle 84 Items sind sowohl nach einem theoretischen Konzept als auch nach einem Inhaltsbereich klassifiziert (ein konkretes Item erfasst z.B. eine Einstellung [= Konzept] aus dem Bereich Sport und Freizeit [= Inhaltsbereich]). Bei der Bildung von Skalenwerten für eine konzeptuelle Skala werden dann die Items herangezogen, die dasselbe Konzept erfassen (z.B. Verhaltensbereitschaft), aber zu allen sieben Inhaltsbereichen gehören. Die konzeptuellen Skalen sind also homogen bezüglich der Inhalte. Analog werden für eine Inhaltsskala alle Items herangezogen, die zu diesem Inhaltsbereich, aber zu allen drei konzeptuellen Bereichen gehören. Die inhaltlichen Skalen sind also homogen bezüglich der Konzepte.

    Ferner ist es möglich, neben den spezifischen Dimensionen einen Globalwert über alle Items zu berechnen; zu dieser Globalskala existieren vier verschiedene Kurzskalen, die nach verschiedenen testtheoretischen Gesichtspunkten optimiert wurden und die bei vergleichbaren Gütekriterien wie die Langform nur ein Viertel der Items umfassen. Nach dem zugrunde liegenden Konzept kann also im Bereich Umweltbewusstsein/Umweltverhalten sowohl eine globale Betrachtung als auch die Differenzierung von Unterbereichen sinnvoll sein. Durch das Heranziehen von Expertenurteilen bei der Testkonstruktion wurde ferner sichergestellt, dass die Items eindeutig den Dimensionen zugeordnet werden können, die sie erfassen sollen, und dass es sich tatsächlich um Inhalte handelt, die besonders umweltrelevant sind.


     

    Itemkonstruktion und Itemselektion

    Die relativ raschen Veränderungen im Umweltbereich (im Gegensatz etwa zum Persönlichkeits- oder zum Leistungsbereich) erfordern eine Anpassung der verwendeten Items in kürzeren Zeitabständen. Hat sich ein Ansatz jedoch einmal bewährt, so ist aus ökonomischen Erwägungen erst nach einer tiefgreifenden Revision oder nach einem längeren Zeitraum (als Vorschlag: ca. 10 Jahre) eine Neuvalidierung erforderlich. Nach der ersten validierten SEU-Version (Schahn & Holzer, 1989, 1990) wurde eine Überarbeitung ohne Neuvalidierung vorgenommen (SEU-2, Schahn, 1991, 1996; die Reliabilität wurde allerdings überprüft), während die vorliegende dritte Version (zweite Revision) nun wieder auf Untersuchungen zur Validität beruht. Veränderungen gegenüber den Vorgängerversionen gab es bei SEU-3 beim Itempool und bei den erfassten Dimensionen, nicht jedoch hinsichtlich des theoretischen Konzepts.

    Die 84 Items des Skalensystems fallen unter sieben Inhaltsbereiche (je 12 Items) und weiterhin unter die drei Konzeptbereiche Einstellungen, Selbstberichtetes Verhalten und Verhaltensbereitschaft (jeweils 28 Items über die sieben Inhaltsbereiche hinweg). Alle 84 Items bilden die Umwelt-Globalskala UG. Aus dieser wurden vier globale Kurzskalen zu je 21 Items gebildet, indem von den jeweils vier vorhandenen Items jeder Konzept/Inhaltskombination dasjenige in die Skala aufgenommen wurde, das dem jeweiligen Kriterium am besten entsprach. Die vier Kriterien waren: "Kriterium" (größter Mittelwertunterschied zwischen den Stichproben VS und US), "Reliabilität" (höchste Korrelation zwischen S1 und S2), "Trennschärfe" (höchste Trennschärfe in der Inhaltsskala der Stichprobe VS), sowie "Validität" (höchste Korrelation zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung).  

     

    Stichproben

    Im Zuge der Revisionsarbeiten wurden folgende Stichproben befragt:

    -       Expertenstichprobe (EX): n = 22 Expertinnen und Experten aus Umweltberatungsstellen, Umwelt- und Naturschutzgruppen (10 Männer, 11 Frauen, einmal ohne Angabe des Geschlechts, Altersmittelwert 36,8 Jahre, s = 11,2 Jahre) sowie n = 12 Experten/Expertinnen aus dem Bereich der Psychologie (7 Frauen, 5 Männer, Altersmittelwert 32,0 Jahre, s = 3,8 Jahre), Datenerhebung im Sommer 1996. Die Stichprobe EX diente der Absicherung der Itemqualität im Vorfeld der Konstruktionsarbeiten.

    -       Umweltstichprobe (US): 104 Mitglieder verschiedener Umweltschutzgruppen (z.B. Bund für Umwelt- und Naturschutz  BUND, Naturschutzbund  NABU, Verkehrsclub Deutschland  VCD); 65 Männer, 38 Frauen (63,1 % bzw. 36,9 %, einmal ohne Angabe des Geschlechts), Altersmittel 41,1 Jahre, (s = 13,9), Rücklaufquote 51,2 %, überwiegend Personen mit Abitur, Fachhochschul- oder Hochschulabschluss, Datenerhebung Dezember 1996 und Januar 1997. Die US wurde als Bezugsstichprobe zur VS (s.u.) für einen known-groups-Vergleich im Zuge der Itemselektion benutzt.

    -       Vergleichsstichprobe (VS): n = 203 Personen aus der nicht organisierten Allgemeinbevölkerung, 115 Frauen (56,7 %) und 88 Männer (43,3%), Altersmittel 39,2 Jahre (s = 14,6 Jahre), Rücklaufquote 78,9 %, etwa Gleichverteilung auf die Schulabschlüsse Hauptschule, Realschule, Abitur, Fachhochschule und Universität, Zeitraum der Datenerhebung wie bei US.

    -       Selbstbeurteilungsstichprobe (S1): n = 64 Studierende der Universität Heidelberg (hauptsächlich im Fach Psychologie) sowie Personen, die über Studierende angeworben wurden; 18 Männer und 46 Frauen, Altersmittel 28,4 Jahre (s = 7,7 Jahre), Wiederholungsbefragung (S2) zur Erhebung der Retest-Reliabilität nach 4 bis 7, durchschnittlich 5 1/2 Wochen, Rücklaufquote für vollständige Beobachtungen (zwei Selbst- und drei Fremdbeurteilungen) 40,5%, Datenerhebung im Herbst/Winter 1997/98.

    -       Fremdbeurteilungsstichprobe (F): schätzte die Mitglieder der Stichprobe S ein; 87 Männer und 105 Frauen (45,3 zu 54,7 %), Altersmittel 33,5 Jahre (s = 12,3 Jahre), 79,2 % mit Abitur oder abgeschlossenem Studium, mittlere Bekanntschaftsdauer 11 Jahre (s = 7,3 Jahre), Bewertung der Bekanntschaftsqualität im Mittel 5,70 (s = .76) auf einer siebenstufigen Skala. Zweck dieser Erhebung: Vergleich von Selbst- und Fremdbeurteilung als Validitätskriterium.

     

    Itemanalysen

    Die drei Konzeptskalen korrelierenHotwordStyle=BookDefault;  in der Vergleichsstichprobe (VS) zwischen r = .65 und r = .80, in der Umweltstichprobe (US) zwischen r = .73 bis r = .86 (siehe Tabelle 1). Die Inhaltsskalen korrelieren in der Vergleichsstichprobe zwischen r =  -.01 bis r = .84 und in der Umweltstichprobe zwischen r = .34 bis r = .86. Eine Nullkorrelation tritt in der VS nur zwischen den Skalen "Gesellschaftliches Engagement" und "Mülltrennung und Recycling" auf. Alle anderen Koeffizienten sind positiv und signifikant (p < .05 bzw. p < .01).

     


     

    Tabelle 1

    Korrelationen der Items der Inhalts- und Konzeptbereiche untereinander und mit dem Gesamtwert, getrennt für die Vergleichsstichprobe (VS, n = 203; obere Tabellenhälfte) und die Umweltstichprobe (US, n = 104; untere Tabellenhälfte)

    Stich-probe

    VS

    US

    IES

    IMR

    IGE

    ISF

    IUE

    IUV

    IWS

    E

    SV

    VB

    UG

    IES

     

    .60

    .18

    .43

    .63

    .41

    .59

    .69

    .72

    .77

    .77

    IMR

    .68

     

    -.01n

    .38

    .59

    .45

    .70

    .69

    .75

    .67

    .73

    IGE

    .50

    .42

     

    .63

    .64

    .55

    .44

    .71

    .62

    .76

    .47

    ISF

    .50

    .34

    .24

     

    .68

    .55

    .47

    .72

    .74

    .76

    .72

    IUE

    .67

    .67

    .48

    .57

     

    .49

    .74

    .83

    .84

    .86

    .87

    IUV

    .58

    .46

    .32

    .45

    .64

     

    .52

    .74

    .72

    .75

    .71

    IWS

    .69

    .64

    .17*

    .51

    .71

    .43

     

    .67

    .72

    .73

    .82

    E

    .69

    .67

    .41

    .62

    .80

    .60

    .78

     

    .65

    .80

    .90

    SV

    .71

    .66

    .37

    .67

    .73

    .66

    .70

    .73

     

    .80

    .88

    VB

    .72

    .67

    .50

    .69

    .84

    .68

    .75

    .83

    .86

     

    .95

    UG

    .78

    .71

    .78

    .79

    .90

    .79

    .76

    .91

    .93

    .96

     

    Anmerkungen. Inhaltsbereiche: IES = Energiesparen, IMR = Mülltrennung und Recycling, IGE = Gesellschaftliches Engagement, ISF = Sport und Freizeit, IUE = Umweltbewußtes Einkaufen, IUV = Umweltschonender Verkehr, IWS = Wassersparen; Konzeptbereiche: E = Einstellung, SV = Selbstberichtetes Verhalten, VB = Verhaltensbereitschaft; UG = Umwelt-Globalskala; n = nicht signifikant; *= p < .05, ohne Kennzeichnung = p < .01. Die Auswertungen erfolgten mit SAS (Version 6.12 für Windows) und SPSS (Version 8.0 für Windows)

     

    Faktorenanalysen (Hauptachsenmethode, schiefwinklige Rotation) von sogenannten Variablenbündeln nach der Methode von Jäger (1984; vgl. auch Schahn, 1996) führen zur Replikation früherer Ergebnisse, nach denen die faktorielle Abgrenzung der Items des Konzeptbereichs "Selbstberichtetes Verhalten" von den Items der Konzeptbereiche "Einstellung" und "Verhaltensbereitschaft" sinnvoll ist. Für die Inhaltsbereiche können vier Faktoren abgegrenzt werden, jeweils einer mit Markierungsladungen für die Bereiche "Engagement", "Verkehr" und "Sport/Freizeit" sowie Ladungen der übrigen vier Inhaltsbereiche auf einem "Haushaltsfaktor". Die beiden konzeptuellen Faktoren korrelieren in der Vergleichsstichprobe mit r = .59, die vier Faktoren auf Inhaltsebene zwischen r = .22 und r = .49. Allerdings weichen die Ergebnisse für die Umweltstichprobe aufgrund der Varianzunterschiede zwischen beiden Stichproben etwas von diesem Idealmuster ab.

     

    Itemkennwerte

    Die Trennschärfen in der zugehörigen Inhaltsskala auf der Basis der Daten der Vergleichsstichprobe (VS), die Retest-Reliabilitäten, Selbst-Fremd-Korrelationen und die Übereinstimmung der drei Fremdbeurteilungen auf der Basis der Selbst- und der Fremdbeurteilungsstichprobe liegen vor a) für jedes einzelne Item (siehe Tabelle 2Tabelle 8)HotwordStyle=BookDefault;  und b) für die über Inhalts- und Konzeptbereiche sowie über Global- und Kurzskalen zusammengefassten Items (siehe Tabelle 9)HotwordStyle=BookDefault; . In der Tabelle 2Tabelle 8 werden die Mittelwerte (M), Standardabweichungen (SD) und Trennschärfen der Items getrennt nach den drei Konzeptbereichen (TK) Einstellungen (E), Selbstberichtetes Verhalten (SV) und Verhaltensbereitschaften (VB) sowie den Inhaltsbereichen (TI) auf der Basis der Daten der Vergleichsstichprobe (VS; n = 203), die Retest-Reliabilitäten der Items (rtt, Korrelation S1 mit S2; n=64), die Selbst-Fremd-Korrelationen (rSF,  Korrelation S1 mit F) und die Übereinstimmung der drei Fremdbeurteilungen nach der Selbst- und Fremdbeurteilungsstichprobe (Inter = Alpha-Wert für Beurteilerübereinstimmung der drei Fremdeinschätzungen; jeweils n = 64) dargestellt. Die Auswertungen erfolgten mit SAS (Version 6.12 für Windows) und  SPSS (Version 8.0 für Windows)

     

    Tabelle 2

    Energiesparen

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

    rSF

    Inter

    E-1

    6.61

    .99

    .48

    41

    .04

    .20

    .40

    E-2

    6.63

    1.08

    .46

    .47

    .12

    .35

    .43

    E-3

    6.35

    1.54

    .26

    .29

    .09

    .16

    .32

    E-4

    5.19

    1.97

    .31

    .30

    .39

    .29

    .25

    SV-1

    5.15

    1.61

    .29

    .24

    .63

    .36

    .45

    SV-2

    6.28

    1.32

    .40

    .48

    .69

    .29

    .54

    SV-3

    4.60

    2.02

    .35

    .39

    .76

    .48

    .67

    SV-4

    5.39

    1.94

    .34

    .28

    .76

    .33

    .48

    VB-1

    5.88

    1.56

    .31

    .38

    .65

    .19

    .53

    VB-2

    5.56

    1.97

    .31

    .36

    .71

    .30

    .38

    VB-3

    6.08

    1.27

    .47

    .49

    .56

    .29

    .52

    VB-4

    6.19

    1.38

    .50

    .61

    .75

    .48

    .68

     

     


     

    Tabelle 3

    Gesellschaftliches Engagement

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

    rSF

    Inter

    E-1

    6.41

    1.06

    .55

    .29

    .43

    .61

    .64

    E-2

    5.58

    1.58

    .49

    .27

    .43

    .40

    .61

    E-3

    5.07

    1.90

    .32

    .26

    .52

    .41

    .52

    E-4

    5.35

    1.66

    .36

    .30

    .36

    .37

    .46

    SV-1

    1.85

    1.48

    .09

    .41

    .46

    .27

    .59

    SV-2

    3.53

    1.94

    .25

    .50

    .77

    .42

    .61

    SV-3

    1.89

    1.52

    .07

    .40

    .55

    .22

    .44

    SV-4

    1.47

    1.15

    .10

    .38

    .65

    .47

    .61

    VB-1

    3.58

    1.75

    .29

    .50

    .58

    .47

    .57

    VB-2

    3.82

    1.88

    .35

    .52

    .52

    .34

    .62

    VB-3

    3.45

    1.96

    .15

    .41

    .26

    .10

    .34

    VB-4

    2.64

    1.90

    .22

    .57

    .79

    .04

    .56

     

    Tabelle 4

    Mülltrennung und Recycling

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

    rSF

    Inter

    E-1

    6.34

    1.18

    .50

    .56

    .54

    .45

    .37

    E-2

    6.16

    1.48

    .39

    .49

    .57

    .33

    .69

    E-3

    6.72

    .86

    .36

    .39

    .61

    .22

    .59

    E-4

    5.69

    1.91

    .35

    .47

    .67

    .09

    .44

    SV-1

    6.23

    1.48

    .40

    .51

    .48

    .45

    .68

    SV-2

    5.27

    2.28

    .17

    .28

    .29

    .13

    .32

    SV-3

    6.11

    1.72

    .43

    .60

    .66

    .44

    .48

    SV-4

    5.54

    1.69

    .31

    .35

    .62

    .28

    .46

    VB-1

    6.35

    1.36

    .23

    .29

    .71

    .36

    .54

    VB-2

    5.97

    1.53

    .53

    .56

    .64

    .34

    .58

    VB-3

    6.51

    1.25

    .39

    .45

    .39

    .38

    .61

    VB-4

    6.42

    1.22

    .42

    .51

    .78

    .47

    .53

     


     

    Tabelle 5

    Sport und Freizeit

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

    rSF

    Inter

    E-1

    5.15

    1.69

    .32

    .51

    .58

    .28

    .61

    E-2

    4.42

    2.12

    .28

    .44

    .73

    .20

    .61

    E-3

    5.60

    1.52

    .32

    .30

    .47

    -.21

    .52

    E-4

    4.09

    1.83

    .35

    .58

    .69

    .40

    .53

    SV-1

    6.18

    1.63

    .26

    .42

    .95

    .82

    .82

    SV-2

    2.86

    1.94

    .30

    .23

    .71

    .67

    .74

    SV-3

    6.41

    1.13

    .42

    .27

    .53

    .11

    .51

    SV-4

    4.98

    2.20

    .30

    .42

    .82

    .65

    .83

    VB-1

    4.96

    2.09

    .38

    .64

    .80

    .69

    .61

    VB-2

    4.76

    1.82

    .48

    .56

    .74

    .56

    .61

    VB-3

    5.97

    1.61

    .50

    .32

    .47

    -.17

    .35

    VB-4

    3.63

    1.98

    .40

    .64

    .76

    .44

    .52

     

    Tabelle 6

    Umweltbewusstes Einkaufen

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

    rSF

    Inter

    E-1

    5.94

    1.42

    .46

    .40

    .70

    .35

    .60

    E-2

    5.91

    1.53

    .52

    .47

    .46

    .22

    .42

    E-3

    5.34

    1.58

    .45

    .46

    .69

    .48

    .60

    E-4

    4.80

    1.95

    .24

    .25

    .73

    .43

    .61

    SV-1

    6.19

    1.49

    .45

    .36

    .63

    .57

    .66

    SV-2

    4.54

    1.92

    .30

    .43

    .65

    .44

    .56

    SV-3

    5.43

    1.55

    .33

    .38

    .89

    .56

    .50

    SV-4

    6.61

    .96

    .42

    .37

    .37

    .38

    .49

    VB-1

    4.79

    1.95

    .51

    .45

    .63

    .54

    .56

    VB-2

    4.45

    1.72

    .54

    .56

    .66

    .59

    .59

    VB-3

    4.87

    1.74

    .45

    .43

    .72

    .40

    .56

    VB-4

    5.11

    1.52

    .68

    .61

    .68

    .40

    .63

     


     

    Tabelle 7

    Umweltschonender Verkehr

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

    rSF

    Inter

    E-1

    5.92

    1.47

    .45

    .34

    .65

    .59

    .38

    E-2

    5.37

    1.67

    .41

    .34

    .68

    .24

    .65

    E-3

    5.79

    1.55

    .47

    .58

    .79

    .56

    .68

    E-4

    4.53

    2.26

    .38

    .39

    .77

    .32

    .72

    SV-1

    3.66

    1.85

    .16

    .33

    .99

    .88

    .88

    SV-2

    4.58

    2.20

    .21

    .44

    .81

    .65

    .83

    SV-3

    5.75

    1.51

    .34

    .26

    .78

    .45

    .68

    SV-4

    5.59

    1.90

    .50

    .59

    .85

    .78

    .85

    VB-1

    4.92

    2.15

    .34

    .40

    .63

    .50

    .66

    VB-2

    5.98

    1.61

    .43

    .43

    .61

    .26

    .28

    VB-3

    6.02

    1.57

    .44

    .37

    .63

    .27

    .33

    VB-4

    5.08

    1.80

    .44

    .67

    .84

    .68

    .77

     

    Tabelle 8

    Wassersparen

    Item

    M

    SD

    TK

    TI

    rtt

          rSF

    Inter

    E-1

    6.23

    1.24

    .47

    .50

    .59

    .26

    .54

    E-2

    6.02

    1.33

    .55

    .51

    .71

    .47

    .52

    E-3

    6.01

    1.48

    .48

    .48

    .70

    .11

    .38

    E-4

    6.30

    1.34

    .47

    .44

    .38

    .34

    .52

    SV-1

    5.84

    1.85

    .25

    .31

    .38

    -.57

    .42

    SV-2

    5.97

    1.70

    .34

    .45

    .74

    -.29

    .51

    SV-3

    5.70

    1.60

    .33

    .30

    .66

    .53

    .55

    SV-4

    5.71

    1.83

    .43

    .41

    .63

    .55

    .53

    VB-1

    4.36

    1.86

    .20

    .17

    .53

    -.24

    .10

    VB-2

    6.42

    1.26

    .45

    .46

    .69

    .31

    .62

    VB-3

    5.65

    1.48

    .51

    .47

    .60

    .47

    .69

    VB-4

    6.00

    1.23

    .56

    .56

    .48

    .55

    .48

     


     

    Tabelle 9

    Mittelwerte (M) und Standardabweichungen (SD) sowie Cronbachs Alpha (CA) nach den Daten der Vergleichsstichprobe (VS, n = 203), der Umweltstichprobe (US, n = 104), der ersten und zweiten Erhebung in der Selbstbeurteilungs-Stichprobe (S1 bzw. S2) und der Fremdbeurteilungsstichprobe (F; jeweils n = 64) jeweils für die über Inhalts- und Konzeptbereiche sowie über die Globalskala und die Kurzskalen zusammengefassten Items

    n

    M (SD)

    CA

    Items

      VS

      US

      S1

      S2 

      F 

     VS

     US

     S1

     S2

     F

    IES 12

     

     5.82

    (.81)

     6.27

    (.57)

     5.77

    (.63)

     5.72

    (.70)

     5.11

    (.78)

    .74

    .62

    .56

    .68

    .87

    IGE 12

     

     3.72

    (.88)

     5.70

    (.87)

     3.86

    (.80)

     3.79

    (.88)

     3.74

    (.82)

    .76

    .79

    .77

    .83

    .91

    IMR 12

     

     6.11

    (.85)

     6.48

    (.65)

     6.19

    (.58)

     6.18

    (.62)

     5.74

    (.72)

    .79

    .78

    .64

    .68

    .88

    ISF 12

     

     4.92

    (1.02)

     5.63

    (.97)

     4.76

    (.91)

     4.76

    (.95)

     4.57

    (.81)

    .80

    .84

    .74

    .78

    .82

    IUE 12

     

     5.33

    (.89)

     6.12

    (.69)

     5.34

    (.82)

     5.32

    (.88)

     4.86

    (.92)

    .78

    .76

    .79

    .84

    .92

    IUV 12

     

     5.27

    (.99)

     6.00

    (.80)

     5.69

    (.97)

     5.61

    (1.07)

     5.15

     (.99

    .78

    .77

    .84

    .87

    .91

    IWS 12

     5.85

    (.81)

     6.39

    (.53)

     6.01

    (.68)

     6.06

    (.70)

     5.40

    (.73)

    .77

    .65

    .73

    .76

    .88

    E  28

     

     5.70

    (.72)

     6.29

    (.61)

     5.88

    (.59)

     5.88

    (.68)

     5.23

    (.73)

    .86

    .87

    .85

    .89

    .94

    SV  28

     

     4.97

    (.64)

     5.92

    (.62)

     5.06

    (.59)

     5.08

    (.57)

     4.80

    (.66)

    .77

    .80

    .77

    .77

    .89

    VB  28

     

     5.19

    (.77)

     6.04

    (.62)

     5.17

    (.65)

     5.09

    (.78)

     4.79

    (.79)

    .86

    .85

    .81

    .88

    .94

    UG   4

     

     5.29

    (.65)

     6.09

    (.57)

     5.37

    (.56)

     5.35

    (.63)

     4.94

    (.70)

    .93

    .94

    .93

    .95

    .97

    K-K 21

     

     4.96

    (.71)

     6.07

    (.64)

     5.25

    (.68)

     5.21

    (.75)

     4.83

    (.73)

    .76

    .79

    .80

    .85

    .91

    K-R 21

     

     5.23

    (.74)

     6.07

    (.62)

     5.46

    (.72)

     5.44

    (.76)

     5.08

    (.70)

    .77

    .79

    .81

    .84

    .89

    K-T 21

     

     5.67

    (.80)

     6.34

    (.55)

     5.68

    (.59)

     5.60

    (.73)

     5.27

    (.76)

    .87

    .84

    .78

    .84

    .93

    K-V 21

     

     5.31

    (.69)

     6.11

    (.65)

     5.32

    (.66)

     5.30

    (.68)

     4.96

    (.72)

    .79

      

    .79

      

    .80

       

    .82

      

    .90

      

    Anmerkungen. Inhaltsbereiche: IES = Energiesparen, IMR = Mülltrennung und Recycling, IGE = Gesellschaftliches Engagement, ISF = Sport und Freizeit, IUE = Umweltbewusstes Einkaufen, IUV = Umweltschonender Verkehr, IWS = Wassersparen; Konzeptbereiche: E = Einstellung, SV=Selbstberichtetes Verhalten, VB = Verhaltensbereitschaft; Skalen: UG=Gesamtinstrument; K-K = Kurzskala Kriterium, K-R = Kurzskala Reliabilität, K-T = Kurzskala Trennschärfe, K-V= Kurzskala Validität; Die Auswertungen erfolgten mit SAS (Version 6.12 für Windows) und SPSS (Version 8.0 für Windows)

     

    Reliabilität

    Cronbachs Alpha (siehe Tabelle 9)HotwordStyle=BookDefault;  nach der Vergleichsstichprobe (VS, n = 203), der Umweltstichprobe (US, n = 104), der ersten und zweiten Erhebung in der Selbstbeurteilungsstichprobe (S1 bzw. S2) und der Fremdbeurteilungsstichprobe (F; jeweils n = 64) für die über Inhalts- und Konzeptbereiche sowie über die Globalskala und die Kurzskalen zusammengefassten Items liegen vor. Die Reliabilität wurde ferner über Retest-Korrelationen (siehe Tabelle 10)HotwordStyle=BookDefault;  zwischen den zwei Testvorgaben im Abstand von 4 bis 7, durchschnittlich 5 1/2 Wochen in der Selbstbeurteilungsstichprobe ermittelt.

     


     

    Tabelle 10

    Korrelationen der Skalenwerte (Reliabilität rR) nach den beiden Erhebungen in der Selbstbeurteilungsstichprobe (S1, S2: n = 64)  und Korrelation (Validität rV) zwischen den Selbsteinschätzungen und den gemittelten Fremdeinschätzungen (S1, F: n = 64)

    Klassifikation der Items           

    rR

    rV

    Inhaltsbereiche

     

     

    Energiesparen im Haushalt (IES)    

    .75

    .56

    Gesellschaftliches Engagement (IGE)

    .79

    .52

    Mülltrennung und Recycling (IMR)   

    .70

    .41

    Sport und Freizeit (ISF)           

    .84

    .56

    Umweltbewußtes Einkaufen (IUE)     

    .86

    .76

    Umweltschonender Verkehr (IUV)     

    .88

    .76

    Wassersparen und -reinhaltung (IWS)

    .79

    .63

    Konzeptbereiche

     

     

    Einstellung (E)                    

    .79

    .63

    Selbstberichtetes Verhalten (SV)   

    .90

    .72

    Verhaltensbereitschaft (VB)        

    .86

    .71

    Skalen

     

     

    Globalskala (UG)                   

    .87

    .74

    Kurzskala Kriterium (UGK-K)        

    .87

    .74

    Kurzskala Reliabilität (UGK-R)     

    .90

    .71

    Kurzskala Trennschärfe (UGK-T)     

    .85

    .69

    Kurzskala Validität (UGK-V)        

    .90

    .81

    Anmerkungen. Die Auswertungen erfolgten mit SAS (Version 6.12 für Windows) und SPSS (Version 8.0 für Windows)

     

    Validität

    Zur Beurteilung der Kriteriumsvalidität werden Korrelationen von Selbst- und Fremdbeurteilungen (siehe Tabelle 10)HotwordStyle=BookDefault;  angegeben. Weitere Validitätsindikatoren berichten Schahn, Damian, Schurig und Füchsle, 1999.

     

    Deskriptive Statistiken

    Die Mittelwerte und Standardabweichungen der Items liegen vor a) für jedes einzelne Item (siehe Tabelle 2Tabelle 8)HotwordStyle=BookDefault; HotwordStyle=BookDefault;  und b) für die über Inhalts- und Konzeptbereiche sowie über Global- und Kurzskalen zusammengefassten Items (siehe Tabelle 9)HotwordStyle=BookDefault; HotwordStyle=BookDefault; .

     

     

    Dr. Joachim Schahn, E-Mail: Joachim.Schahn@psychologie.uni-heidelberg.de